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Oberwesel

Dem „Buga-Effekt“ auf der Spur: Zukunftsideen für Oberwesel aufs Papier gebracht

Oberwesel heute: Idyllisch anzusehen und direkt am Rhein gelegen, kämpft die Kommune mit großen Strukturproblemen. Mit der Bundesgartenschau soll nachhaltig ins Tal investiert werden. Zwar liegt das Großereignis noch in ferner Zukunft, die Weichen müssen aber schon bald gestellt werden. Der Oberweseler Gewerbeverein hat ein Strategiepapier mit Ideen und Anregungen für Oberwesel entworfen und zur Diskussion gestellt.  Fotos: Franziskus Weinert
Oberwesel heute: Idyllisch anzusehen und direkt am Rhein gelegen, kämpft die Kommune mit großen Strukturproblemen. Mit der Bundesgartenschau soll nachhaltig ins Tal investiert werden. Zwar liegt das Großereignis noch in ferner Zukunft, die Weichen müssen aber schon bald gestellt werden. Der Oberweseler Gewerbeverein hat ein Strategiepapier mit Ideen und Anregungen für Oberwesel entworfen und zur Diskussion gestellt. Fotos: Franziskus Weinert Foto: Franziskus Weinert

In zehn Jahren wird das Mittelrheintal Dreh- und Angelpunkt der Bundesgartenschau 2029 sein. Mindestens 108 Millionen Euro sollen an öffentlichen Geldern ins Tal fließen. Für die strukturschwache Welterberegion bringt das die Hoffnung auf nachhaltige Verbesserungen in puncto Wirtschaft, Tourismus und Städtebau mit sich. Doch welche langfristigen Effekte sollen in der eigenen Kommune erzielt werden?

Lesezeit: 4 Minuten
Über die Chancen für die Stadt Oberwesel hat sich der Oberweseler Gewerbeverein (OGV) Gedanken gemacht. Der Vorsitzende Franziskus Weinert und sein Stellvertreter Christian Büning haben sich gefragt, wie es nach dem Großereignis weitergehen könnte. Dabei herausgekommen ist ein Strategiepapier, das den Titel „Oberwesel 2030“ trägt. Das erklärte Ziel ist, anhand ...