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Mittelrhein

Aufbruchstimmung: Kommunen mit Buga-Konzept einverstanden

Von Wolfgang Wendling
In so mancher Kommune am Mittelrhein soll sich bei der Bundesgartenschau 2031 am Rheinufer eine ganze Menge abspielen. Das St. Goarer Ufer mit dem Rheinbalkon wurde bereits auf Vordermann gebracht. Als Buga-Standort fest eingeplant ist bereits die Burg Rheinfels (im Hintergrund)  Foto: Werner Dupuis
In so mancher Kommune am Mittelrhein soll sich bei der Bundesgartenschau 2031 am Rheinufer eine ganze Menge abspielen. Das St. Goarer Ufer mit dem Rheinbalkon wurde bereits auf Vordermann gebracht. Als Buga-Standort fest eingeplant ist bereits die Burg Rheinfels (im Hintergrund) Foto: Werner Dupuis

Die Buga 2031 ruft, am Mittelrhein herrscht Aufbruchsstimmung. So sollte es eigentlich sein. Von Euphorie ist in den Kommunen am linken Mittelrhein zwar noch nichts zu spüren. Aber die Bürgermeister der betroffenen Kommunen im Welterbe begrüßen durch die Bank den Stand der Planungen. Allein bei der Brücke macht sich ein ein gewisser Frust bemerkbar. So macht Thomas Bungert, Bürgermeister der VG St. Goar-Oberwesel, keinen Hehl daraus, dass er immer noch auf die Brücke setzt. „Wenn wir die Buga bespielen, sollte die Brücke bis dahin bestehen“, lautet Bungerts feste Überzeugung. „Ohne Brücke wird's schwierig“, ist er sich sicher. Im übrigen seien ja alle davon ausgegangen, dass die Buga dem Brückenprojekt Schub geben würde.

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Mit dem Konzept ist Bungert „im Großen und Ganzen zufrieden“. Er rechnet mit weit mehr als den prognostizierten 1,8 Millionen Besuchern. Der Bopparder Bürgermeister Walter Bersch fordert, dass seine Stadt sich nur mit den zum Welterbe Mittelrhein gehörenden Stadtteilen an den Kosten für die Buga beteiligt. Das wären dann ein Drittel ...