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Rhein-Hunsrück

Aktion: Landwirte setzen auch im Rhein-Hunsrück-Kreis aus Protest „Grüne Kreuze“

Von Werner Dupuis
Als Symbol des Protestes gegen das vom Bundestag verabschiedete Agrarpaket der Bundesregierung stellte Bastian Faust, Vorsitzender des Bauern- und Winzerverbandes, ein grünes Mahnkreuz auf. Damit will er die Beutung der heimischen Landwirtschaft ins öffentliche Bewusstsein rücken.  Foto: Werner Dupuis
Als Symbol des Protestes gegen das vom Bundestag verabschiedete Agrarpaket der Bundesregierung stellte Bastian Faust, Vorsitzender des Bauern- und Winzerverbandes, ein grünes Mahnkreuz auf. Damit will er die Beutung der heimischen Landwirtschaft ins öffentliche Bewusstsein rücken. Foto: Werner Dupuis

Die Aktion ist nicht zu übersehen: Auch im Rhein-Hunsrück-Kreis setzen immer mehr Landwirte an markanten Stellen wie Straßenkreuzungen oder Anhöhen grüne Kreuze in ihre Felder. Gut sichtbar sollen sie als Symbol der Mahnung dienen. Die Landwirte setzen damit ein Zeichen gegen die aktuelle Agrar- und Umweltpolitik der Bundesregierung. Solidarisch mit der Aktion sind auch der Vorsitzende des heimischen Bauern- und Winzerverbandes, Bastian Faust aus Niederweiler, und die FDP-Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende des Agrarausschusses, Carina Konrad aus Bickenbach.

Lesezeit: 3 Minuten
Das von der Bundesregierung Anfang September beschlossene Agrarpaket wird von vielen Seiten kritisiert. Neben der Abschaffung von Glyphosat umfasst es unter anderem ein Insektenschutzprogramm sowie ein Tierwohlkennzeichen. Viele Bauern befürchten, dass die Umsetzung dieses Pakets die Existenz ihrer Betriebe und damit die Versorgung mit regionalen Lebensmitteln aufs Spiel setzt. Der ...