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Mittelrhein

Änderung der Fahrpläne: Fähren bleiben in der Krise länger am Ufer

Von Thorsten Stötzer
Ab April gilt auch bei der Autofähre Boppard, die zwischen Boppard und Filsen verkehrt, ein eingeschränkter Fahrplan.  Foto: Thomas Torkler
Ab April gilt auch bei der Autofähre Boppard, die zwischen Boppard und Filsen verkehrt, ein eingeschränkter Fahrplan. Foto: Thomas Torkler

In den Tagen vor Ostern bereitet sich das Mittelrheintal sonst auf den bald auflebenden Fremdenverkehr vor. Doch in diesem Jahr ist das anders, was auch die Fähren betrifft. Statt den Fahrplan im Sommerhalbjahr auszuweiten, wird er aufgrund der Corona-Pandemie gekürzt.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Fähre Loreley VI, die zwischen St. Goarshausen und St. Goar verkehrt, legt zwar wochentags nach wie vor ab 5.30 Uhr ab, Feierabend ist jetzt aber schon um 19 Uhr und nicht mehr um 21 Uhr. Samstags, sonntags und feiertags wurde die Betriebszeit am Anfang und am Ende zusammengestrichen, sodass ...
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Fahrscheine nur im Zelt

Minimierte persönliche Kontakte bedeuten Sicherheit in Zeiten der Corona-Pandemie. Auf der Fähre in St. Goarshausen werden Fahrkarten in einem Zelt verkauft, das mit einer Schutzscheibe ausgestattet ist, und nicht mehr an den Autos direkt.

Es soll aus jedem Wagen nur eine Person aussteigen. Zudem werden die Fahrgäste gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Tickets für die Kontrolle hinter die Windschutzscheibe zu legen. „Das funktioniert im Großen und Ganzen gut“, berichtet Klaus Hammerl.
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