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Hargesheim

Warum Frauen die besseren Fremdgänger sind: Ein Privatdetektiv plaudert aus der Schule

Von Silke Bauer
Ohne technische Hilfsmittel wie Kameras, Ferngläser und Abhörgeräte geht nichts: Privatdetektiv Alin Crisan in Aktion.  Foto: Silke Bauer
Ohne technische Hilfsmittel wie Kameras, Ferngläser und Abhörgeräte geht nichts: Privatdetektiv Alin Crisan in Aktion. Foto: Silke Bauer

Sie maskieren sich mit künstlichen Schnurrbärten, liefern sich rasante Verfolgungsjagden, ermitteln in grausigen Mordfällen und beschatten Menschen auf Abwegen: Kaum ein Beruf weckt so viele spannende Assoziationen wie der des Privatdetektivs. Doch stimmen die Klischees? Der „Oeffentliche“ hat einen gefragt, der es wissen muss: Der 47-jährige Rumäne Alin Crisan betreibt seit gut einem Jahr eine Detektei in Hargesheim und hat mit uns über Fremdgänger, Simulanten und unheimliche Auftraggeber gesprochen.

Lesezeit: 6 Minuten
Herr Crisan, haben Sie als Kind viele Detektivgeschichten gelesen? Klar, wie jedes andere Kind auch. Aber: Ich habe meinen Militärdienst in Rumänien bei der Gendarmerie gemacht, da hatte ich viel mit Verbrechern zu tun. Mit welchen Fällen werden Sie beauftragt? Bis jetzt hatte ich fast nur Privatkundschaft. Da ist alles dabei: Vom Ehebruch ...