Vorstand Dr. Dennis Göbel zur schwierigen Situation bei der Diakonie: Durch die Organisation muss ein Weckruf gehen
Von Christoph Erbelding
Seit dem 1. Juli 2018 ist Dr. Dennis Göbel als Vorstandsmitglied für die Krankhäuser und Hospize der Stiftung Kreuznacher Diakonie verantwortlich. Zuvor war er zehn Jahre als Vorsitzender der Geschäftsführung für die Agaplesion Frankfurter Diakonie Kliniken gGmbH tätig. Er war Geschäftsführer des Bildungszentrums für Pflegeberufe Rhein-Main gGmbH und des Medizinischen Versorgungszentrums Frankfurt gGmbH von Agaplesion sowie zudem Prokurist der Agaplesion gAG. Göbel weist nicht nur Erfahrung im Gesundheitsmanagement auf, sondern verfügt als Facharzt für Anästhesie mit zehnjähriger klinischer Praxis auch über medizinische Expertise.Foto: Marian Ristow
Am Dienstag und Mittwoch haben bei der Stiftung Kreuznacher Diakonie in dieser Woche die Köpfe geraucht. Der vierköpfige Vorstand des Sozialträgers, der mit 6800 Mitarbeitern an mehr als 20 Standorten in Rheinland-Pfalz und im Saarland einen Gesamtumsatz von 417 Millionen Euro erzielt, trat zu seiner Klausurtagung zusammen. Zu besprechen gibt es einiges, schließlich hat die Diakonie erst vor wenigen Wochen tiefrote Zahlen im zweistelligen Millionenbereich für das vergangene Geschäftsjahr vorgelegt.
Lesezeit: 7 Minuten
Auch Vorstand Dr. Dennis Göbel, in dessen Arbeitsbereich das Geschäftsfeld Krankenhäuser und Hospize fällt, arbeitete im Rahmen der Tagung an einem Zukunftskonzept mit, das noch in diesem Jahr vorgestellt werden soll. Einige Tage zuvor war Göbel einer Einladung des Oeffentlichen Anzeigers gefolgt und hatte unserer Redaktion Rede und Antwort zu ...
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