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Bad Kreuznach

Übungseinsatz in der Agentur für Arbeit: Den Geiselnehmer außer Gefecht gesetzt

Von Stefan Munzlinger

14.39 Uhr: Täter ausgeschaltet, Übungseinsatz beendet. Das zehnköpfige Sondereinsatzkommando (SEK) der Polizeiinspektion Bad Kreuznach rückt wieder ab, war neun Minuten zuvor in den zweiten Stock der Agentur für Arbeit vorgedrungen.

Lesezeit: 3 Minuten
Das Drehbuch des von stellvertretendem PI-Chef Mike Thull kreierten Szenarios in der Bundesbehörde an der Bosenheimer Straße, die die Polizei um einen solchen Ernstfall-Testlauf gebeten hatte: Ein bewaffneter Mann nimmt in der Agentur einen Mitarbeiter als Geisel und verschanzt sich. Die anderen 100 Beschäftigten der Agentur – 60 vermittelnde und beratende ...
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Räumungsübung im Jobcenter

Zeitgleich zur SEK-Übung in der Agentur für Arbeit an der Bosenheimer Straße Bad Kreuznachs lief am Mittwoch eine Räumungsübung am Jobcenter an der Viktoriastraße. Reiner Zufall, wie uns deren Leiter Bruno Eckes auf unsere Anfrage am Nachmittag informierte. Auch diese kommunal getragene Behörde, die vor allem Arbeitslosengeld-Bezieher (Hartz IV) betreut – im Schnitt 220 am Tag – und an den beiden Standorten Bad Kreuznach 130 und in Kirn 50 Mitarbeiter stark ist, übte für den Ernstfall.

Nach wenigen Minuten war die Belegschaft auf der Straße und nach weiteren wenigen Minuten wieder drin. Auch das Jobcenter ist in die aktuellen Ernst-fallpläne der Polizeiinspektion integriert, erklärte Behördenchef Bruno Eckes, der sich zu weiteren Details aus Sicherheitserwägungen nicht näher äußern wollte. mz
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