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Spaß an Kokolores – Stress mit Sicherheitsauflagen: Planiger Zugmarschall sieht „Fass ohne Boden“

Von Stefan Munzlinger
Seit 44 Jahren in der Pleenicher Fassenacht, seit 18 Jahren Zugmarschall an Rosenmontag: Friedhelm Meisenheimer (57). Politik steht bei ihm während der Kampagne an zweiter Stelle, Kokolores ist Trumpf. Im Fassenachtsfinale 2020 starten zwischen Freitag und Montag 15 Züge im Kreisgebiet. Foto: Stefan Munzlinger
Seit 44 Jahren in der Pleenicher Fassenacht, seit 18 Jahren Zugmarschall an Rosenmontag: Friedhelm Meisenheimer (57). Politik steht bei ihm während der Kampagne an zweiter Stelle, Kokolores ist Trumpf. Im Fassenachtsfinale 2020 starten zwischen Freitag und Montag 15 Züge im Kreisgebiet. Foto: Stefan Munzlinger

Nichts kann dem Planiger Rosenmontagszugmarschall Friedhelm Meisenheimer den Spaß verderben, einzig: Miesepeter und TÜV-Auflagen. Fastnacht ist sein Leben, seit 44 Jahren ist er dabei. Da bleibt dem (im „richtigen Leben“) Außendienstmitarbeiter bei C+C Bad Kreuznach nur noch eins: Kopfschütteln. Im Samstagsinterview mit dem „Oeffentlichen“ am Donnerstagmorgen fragt sich Meisenheimer, eine der Säulen des 805 Mitglieder starken und 84 Jahre alten Vereins „Lustige Schuppesser“: „Wo bewegt sich unsere Gesellschaft hin?“

Lesezeit: 3 Minuten
Das Fastnachtsfinale 2020, Herr Meisenheimer, was treibt Sie um? Wir Pleenicher Schuppesser machen das, was wir zu diesem Zeitpunkt immer machen: Wir verteilen in 220 Planiger Haushalten Zettel, dass die Leute an Rosenmontag ihre Häuser schmücken und ihre Autos nicht davor oder arg ungünstig parken. Zugbeginn ist um 14.11 Uhr. Trockene Angelegenheit, ...