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Odernheim

Schwachstellen am Gewölbe der Klosterruine Disibodenberg werden gesichert

Am sichtbaren Gewölbeabbruch wurden die Steine des Bogens mit Mörtel neu verfugt und mit Beton gesichert.
Am sichtbaren Gewölbeabbruch wurden die Steine des Bogens mit Mörtel neu verfugt und mit Beton gesichert. Foto: scivias-stiftung

Die Scivias-Stiftung setzt sich für die Sicherung der Klosterruine Disibodenberg ein. Nun nähert sich nach langem Warten ein erster Sanierungsschritt seinem Abschluss, wie die Vorsitzende Luise von Racknitz berichtet. Nachdem im Herbst die Generaldirektion Kulturelles Erbe 100 000 Euro bewilligt hat, wurden Fachfirmen mit der Sicherung des zweischiffigen Tonnengewölbes beauftragt. Die Stiftung beteiligte sich mit 5000 Euro.

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Von unserem Redakteur Sascha Saueressig Vom Kloster stehen noch die hoch aufragende Außenmauern und teilweise intakte Gewölbe, aber gerade hier besteht seit Langem Handlungsbedarf, wie Architekt Hubertus Jäckel aus Oberwesel erläuterte. Die Voruntersuchungen ergaben, dass der Gewölbekeller zunächst mit einer Holzdecke versehen war, diese jedoch durch ein schweres zweischiffiges Tonnengewölbe ersetzt ...