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Rehborn/Lauterecken

Respekt, aber keine Panik im Glantal: Auch Bestatter müssen sich besonders vor Corona schützen

Von Martin Köhler
Die meisten Stühle bleiben in diesen Tagen leer, da zu Bestattungen maximal 10 Freunde oder Angehörige zugelassen sind. Daher werden viele Beisetzungen derzeit auch auf Wunsch der Hinterbliebenen verschoben.
Die meisten Stühle bleiben in diesen Tagen leer, da zu Bestattungen maximal 10 Freunde oder Angehörige zugelassen sind. Daher werden viele Beisetzungen derzeit auch auf Wunsch der Hinterbliebenen verschoben. Foto: Martin Köhler

Das Coronavirus hält die gesamte Welt in Atem. Die Angst vor der Krankheit selbst und davor, andere anzustecken, ist allgegenwärtig. Das Pflegepersonal leistet in diesen Tagen unglaubliches im Angesicht der Gefahr. Doch auch nach dem Tod eines Patienten ist die noch nicht gebannt. Wie fühlen sich jene Menschen, die sich um die Toten kümmern – die Bestatter?

Lesezeit: 2 Minuten
Bernd Mathern aus Rehborn ist gleich zweifach von der Pandemie betroffen: als Schreiner und als Bestatter. „Man hat schon Respekt vor dem Virus. Es macht einen auch nachdenklich, wie so ein kleiner Virus die Menschheit und die Weltwirtschaft verändern kann.“ Überaus dankbar ist er, dass die Bestatterinnung schon früh Informationen zum ...