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Renovierung der St. Pankratiuskirche: Alter Putz fordert finanziellen Kraftakt

Von Günter Weinsheimer
Der Putz haftete an den meisten Stellen nicht mehr am Mauerwerk. Durch herabstürzende Brocken hätten Kirchenbesucher verletzt werden können.  Foto: Sebastian Schmitt
Der Putz haftete an den meisten Stellen nicht mehr am Mauerwerk. Durch herabstürzende Brocken hätten Kirchenbesucher verletzt werden können. Foto: Sebastian Schmitt

„Die Phase des Putzabschlagens in der katholischen Kirche St. Pankratius, die seit drei Jahren gesperrt ist, geht im Rahmen der Innenrenovierung dem Ende zu“, sagt Verwaltungsratsmitglied Klaus Käthler. Bei einer Putzstärke von vier bis sechs Zentimetern, die überwiegend frei stand, ohne Verbindung zur Bruchsteinwand, kamen dabei aus bis zu 15 Metern Höhe viel Schutt und Staub zusammen. Insgesamt werden 1500 Quadratmeter Putz entfernt.

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Putz und Anstriche ungeeignet Die Sperrung der Kirche sei aus Sicherheitsgründen dringend geboten gewesen, meint die Architektin Karin Käthler-Kober. Es bestand Gefahr für Leib und Leben. Putzstücke hätten von den Wänden und Gewölben auf die Kirchenbesucher herabstürzen können. Laut Sicherheitskoordinator mussten die riesigen Staubmengen aus Gründen des Gesundheitsschutzes für die Arbeiter ...