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Bad Kreuznach

Nicht erst seit Klotten und Günzburg: Achterbahn des Kreuznacher Jahrmarktes wird auf Herz und Nieren geprüft

Von Josef Nürnberg
Hochbetrieb herrscht zurzeit auf der Kreuznacher Pfingstwiese sechs Tage vorm Jahrmarktsbeginn. Ohne Muskelkraft geht beim Aufbau der Achterbahn nichts. Die Schienen für die Gondeln müssen mittels eines Seils in die richtige Position gezogen werden.
Hochbetrieb herrscht zurzeit auf der Kreuznacher Pfingstwiese sechs Tage vorm Jahrmarktsbeginn. Ohne Muskelkraft geht beim Aufbau der Achterbahn nichts. Die Schienen für die Gondeln müssen mittels eines Seils in die richtige Position gezogen werden. Foto: Josef Nürnberg

Wenn es ab Freitag kommender Woche wieder „Nix wie enunner“ heißt, dann dürfte auch die Achterbahn die Jahrmarktsfreunde locken. Nach den Achterbahn-Unglücken in Klotten und Günzburg mag der ein oder andere ein mulmiges Gefühl haben, wenn er in eine der Gondeln steigt.

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Doch Willi Vorlop, Betreiber der Achterbahn beim Jahrmarkt, und Bautechniker Heinz-Arnd Pauly von der Bauaufsicht der Stadt versichern: „Das Fahrgeschäft wird vorab auf Herz und Nieren geprüft.“ Die Endabnahme durch Pauly ist da nur ein Mosaikstein dieses Gesamtchecks. Der erfahrene Bauamtsmitarbeiter weiß genau, wo er hinschauen muss. Wie ernst Pauly seine ...