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Bad Kreuznach

Neue Geschäftsstrategie: Schneider Kreuznach streicht 40 Arbeitsplätze

Das Schneider-Portal in vorweihnachtlicher Optik. Ganz so feierlich wie auf diesem Archivfoto ist die Stimmung in der Belegschaft des Traditionsunternehmens allerdings nicht, auch wenn Geschäftsführer Dr. Wolfgang Ullrich den Stellenabbau zum Jahresende als „so sanft wie möglich“ bezeichnet. Gleichwohl: Die Gesellschafter, die ihn zum 1. April mit der Leitung der Josef Schneider Optische Werke GmbH beauftragten, erwarten, dass er die Geschäfte in absehbarer Zeit in Ordnung bringt.  Foto: Gustl Stumpf (Archiv)
Das Schneider-Portal in vorweihnachtlicher Optik. Ganz so feierlich wie auf diesem Archivfoto ist die Stimmung in der Belegschaft des Traditionsunternehmens allerdings nicht, auch wenn Geschäftsführer Dr. Wolfgang Ullrich den Stellenabbau zum Jahresende als „so sanft wie möglich“ bezeichnet. Gleichwohl: Die Gesellschafter, die ihn zum 1. April mit der Leitung der Josef Schneider Optische Werke GmbH beauftragten, erwarten, dass er die Geschäfte in absehbarer Zeit in Ordnung bringt. Foto: Gustl Stumpf (Archiv)

Jetzt also doch: Die Optischen Werke Schneider Kreuznach (SK) trennen sich zum Jahresende von bis zu 40 Mitarbeitern. Die Gesamtbelegschaft am Standort schrumpft damit auf 310. Außerdem wird im neuen Jahr mit weiteren bis zu 30 Beschäftigten, die dem Ruhestand entgegensehen, über eine freiwillige sogenannte Rentenbrücke wie etwa Altersteilzeit verhandelt. Das bestätigte der SK-Betriebsratsvorsitzende Gernot Häusler auf Anfrage unserer Zeitung.

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Für Schneider Kreuznach ist der Stellenabbau in angespannter finanzieller Situation und trotz Corona-bedingter Kurzarbeit notwendig, unterstreicht Geschäftsführer Dr. Ing. Wolfgang Ullrich. Gleichzeitig soll damit aber auch eine neue Geschäftsstrategie eingeläutet und die Restrukturierung aktiv und innovativ umgesetzt werden, mit der sich das Unternehmen zukunftsorientiert aufstellen will. Mit den Betroffenen, die SK ...