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Kusel/Kaiserslautern

Neue Erkenntnisse zum Kuseler Polizistenmord: Nur ein Schütze

Polizeibeamte stehen an einer Absperrung an der Kreisstraße 22, rund einen Kilometer von dem Tatort entfernt, an dem zwei Polizeibeamte durch Schüsse getötet wurden. Die Staatsanwaltschaft hat nach Aussagen des 32-jährigen Begleiters des Hauptverdächtigen inzwischen ein Bild von dem Hergang der Tat. Dem 38-Jährigen wird nunmehr in einem neuen Haftbefehl Mord als Alleintäter vorgeworfen. Foto: dpa
Polizeibeamte stehen an einer Absperrung an der Kreisstraße 22, rund einen Kilometer von dem Tatort entfernt, an dem zwei Polizeibeamte durch Schüsse getötet wurden. Die Staatsanwaltschaft hat nach Aussagen des 32-jährigen Begleiters des Hauptverdächtigen inzwischen ein Bild von dem Hergang der Tat. Dem 38-Jährigen wird nunmehr in einem neuen Haftbefehl Mord als Alleintäter vorgeworfen. Foto: dpa

Der Vorwurf lautet nun auf Mord: Die Staatsanwaltschaft hat einen neuen Haftbefehl gegen den 38-Jährigen Haupttatverdächtigen im Polizistenmord von Kusel erwirkt. Der dringende Tatverdacht einer Beteiligung eines ebenfalls verhafteten 32-Jährigen an den Schussabgaben ist entfallen, nachdem dieser umfangreiche Aussagen zum Tatgeschehen machte.

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Der Vorwurf der gemeinschaftlichen gewerbsmäßigen Jagdwilderei gegen beide bleibt bestehen. Dem 32-Jährigen wird ferner der Vorwurf der Strafvereitelung gemacht, teilt Oberstaatsanwalt Udo Gehring in einer Erklärung zum Stand der Ermittlungen mit. 32-Jähriger wiederholt Angaben zunächst In seiner Vernehmung wiederholte der 32-Jährige zunächst seine Angaben, er sei zwar bei der Jagd in der ...