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Müllchaos und kein Ende am Katharinenkopf – AWB wehrt sich gegen Anwohnerkritik

Von Silke Jungbluth-Sepp
Müllchaos und kein Ende: Zwar hat der Abfallwirtschaftsbetrieb diese Woche Sperrmüll abgeholt, doch es türmt sich neuer Unrat direkt am Spielplatz der Wohnanlage. Auch zahlreiche falsch befüllte Müllsäcke und Tonnen sind der Nachbarschaft seit Wochen ein Dorn im Auge.  Foto: Sebastian Schmitt
Müllchaos und kein Ende: Zwar hat der Abfallwirtschaftsbetrieb diese Woche Sperrmüll abgeholt, doch es türmt sich neuer Unrat direkt am Spielplatz der Wohnanlage. Auch zahlreiche falsch befüllte Müllsäcke und Tonnen sind der Nachbarschaft seit Wochen ein Dorn im Auge. Foto: Sebastian Schmitt

Kaum ist der Müll abgeholt, liegt schon wieder neuer da: Der Müll- und Sperrmüllhaufen am Katharinenkopf ist weiter gewachsen – trotz mehrerer Abholfahrten des Abfallwirtschaftsbetriebs des Kreises (AWB). Erst am Montag hatten AWB-Mitarbeiter dort Sperrmüll abgeholt, trotzdem türmen sich direkt am Spielplatz die Abfallberge. Die Überreste eines Sofas, alte Möbel, ausgediente Elektrogeräte und viele blaue Müllsäcke stapeln sich gleich neben Rutsche und Sandkasten. Am Katharinenkopf herrscht seit Wochen Müllchaos.

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„Unsere Mitarbeiter haben diese Woche schon beide Augen zugedrückt und wesentlich mehr eingeladen, als angemeldet war“, betont Ralf Heblich vom AWB. „Wir planen die Touren der Sperrmüll-Lastwagen anhand der angemeldeten Müllmenge vor.“ Die Mitarbeiter könnten daher zwar mal einen Schrank oder ein Bett mehr mit einladen, „aber nicht mehrere unangemeldete ...