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Kreis Bad Kreuznach

Mein lieber Stromer! Mit dem Saft aus der Wallbox in Windeseile laden

Von Stefan Munzlinger
Der Planiger Elektrotechnikmeister Richard Steffen, Sohn von Innungsobermeister Rolf Steffen (Tesla X), fährt einen Tesla P 85 D. Hier Steffen junior mit einem Prüfkoffer beim vierten E-Autofahrertreff Ende Juni.
Der Planiger Elektrotechnikmeister Richard Steffen, Sohn von Innungsobermeister Rolf Steffen (Tesla X), fährt einen Tesla P 85 D. Hier Steffen junior mit einem Prüfkoffer beim vierten E-Autofahrertreff Ende Juni. Foto: Stefan Munzlinger

Abenteuer E-Auto: Seit 20. Juni 2018 fahre ich einen kleinen Stromer, habe ihn bis jetzt 18.000 Kilometer durch Stadt und Kreis Bad Kreuznach bewegt. Und erfahre am Dienstag vom E-Autobrand in Staudernheim und der Ursache: „Technischer Defekt im Akku“. 16.000 Benziner/Diesel brennen jährlich auf deutschen Straßen ab. Alles technische Defekte. Auch Stromer sind davon nicht ausgenommen. Alleine: Sie zu löschen, ist schwierig und noch echtes Neuland für die Feuerwehrleute.

Lesezeit: 3 Minuten
Immer wieder Thema in Alltag und Internet: Wer fährt, braucht Saft. Aus der Steckdose. Ja, das geht, kostet aber Zeit und ist nicht ganz ohne, betont der Planiger Elektrotechnikmeister Richard Steffen beim E-Autofahrertreff Rhein-Nahe-Hunsrück am 24. Juni im Grolsheimer ClassicX (nächstes Treffen ist am Montag, 26. August, 19 Uhr, im ...
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Synthetische Kraftstoffe, Brennstoffzelle oder doch die reinen E-Autos: Neues hat es immer schwer

Synthetische Kraftstoffe, Brennstoffzelle oder doch die reinen E-Autos? „Wie bereits in einem Kommentar beschrieben, werden neue Techniken und Innovationen anfänglich meist sehr skeptisch gesehen“, schreibt Kreisklimamanager Simon Haas, „oft geraten die Negativaspekte in den Fokus. So ist es nicht nur bei der Elektromobilität. Ganz genauso war und ist es bei der LED-(Light Emitting Diodes)-Technik, insbesondere bei der Straßenbeleuchtung, um ein weiteres Beispiel aus dem Bereich des Klimaschutzes zu nennen.

Zugegeben, zu Beginn waren diese LED-Leuchten noch ausbaufähig, etwa bei der Lichtfarbe und der Blendung. Je mehr die Technik aber angewendet wurde, desto besser wurde sie auch. Schwachstellen konnten erkannt und verbessert werden. Doch die Kritikpunkte und teilweise Vorurteile halten sich bis heute. Darüber hinaus gilt des Öfteren die Meinung, dass eine neue Technik gleich alles können muss.

So sollen manchmal Dunkelzonen zwischen Straßenleuchten durch LEDs erhellt werden, die vorher mit alter Technik aufgrund zu großer Mastabstände auch nicht ausgeleuchtet werden konnten. Manche Anwohner finden es schade, dass die LED-Straßenleuchte nicht mehr die Einfahrt beleuchtet, da sie nicht mehr rund abstrahlt wie alte Leuchtmittel. Das aber erhöht die Effizienz und spart Strom und Geld. Andere Anwohner hingegen freuen sich, dass es endlich mal richtig dunkel im Schlafzimmer ist... Fazit: Wer Argumente gegen etwas finden möchte, findet sie. Und wer Argumente für etwas sucht, findet sie ebenfalls.“ mz

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