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Kreis-Lauf – die Kolumne: Glasfaser beflügelt den Netz-Markt, lässt Konzerne auf Kundenfang im Kreis Bad Kreuznach gehen

Von Stefan Munzlinger
Glasfaser würde auch ihm gefallen: Existenzgründer Felix Kaiser im Firmensitz am Kreuznacher Salzmarkt, dem eins-tigen Fachwerkhaus seines Großvaters Franz. Mit seinem Bruder Lukas hob er im Januar 2015 ein Möbelmaßunternehmen, die Gebrüder Kaiser GmbH, aus der Taufe. Zurzeit nutzen sie eine 50-Mbit/s-Internetleitung.  Foto: Stefan Munzlinger
Glasfaser würde auch ihm gefallen: Existenzgründer Felix Kaiser im Firmensitz am Kreuznacher Salzmarkt, dem eins-tigen Fachwerkhaus seines Großvaters Franz. Mit seinem Bruder Lukas hob er im Januar 2015 ein Möbelmaßunternehmen, die Gebrüder Kaiser GmbH, aus der Taufe. Zurzeit nutzen sie eine 50-Mbit/s-Internetleitung. Foto: Stefan Munzlinger

Eines muss man Bund und Land zugute halten: Bei Glasfaser lösen sie ihre Versprechen ein – und versorgen nun auch die Regionen weitab vom Schuss, etwa an den Rändern des Kreises Bad Kreuznach.

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Das heißt: Berlin und Mainz geben das Geld – 50 und 40 Prozent; die anderen 10 Prozent tragen die Kommunen – und lassen versorgen. Innogy hat den Zuschlag für dieses Infrastrukturprojekt an der Nahe bekommen. Was aber nicht etwa als Freifahrtschein gilt. Auch andere tummeln sich auf diesem Mega-Markt, machen ...