Knappes Ergebnis bei Bürgermeisterwahl für neue Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein

Egbert Jung (2. von rechts) fiel am Sonntagabend ein Stein vom Herzen:  Der Kommunalpolitiker geht als erster Bürgermeister der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein in die Geschichte ein. Erste Gratulanten waren seine Frau Michaela Kalina (2. von links), Wahlhelfer Manfred Schneider und Jungs Schwester Hildegard Mohr.
Egbert Jung (2. von rechts) fiel am Sonntagabend ein Stein vom Herzen: Der Kommunalpolitiker geht als erster Bürgermeister der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein in die Geschichte ein. Erste Gratulanten waren seine Frau Michaela Kalina (2. von links), Wahlhelfer Manfred Schneider und Jungs Schwester Hildegard Mohr. Foto: Klaus Dietrich

Lauterecken/Wolfstein – Egbert Jung (parteilos) wird erster Bürgermeister der ab 1. Juli fusionierten Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein (Kreis Kusel).

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Der 56-jährige Bürgermeister der VG Lauterecken setzte sich an Pfingstsonntag in der Stichwahl knapp mit 51,63 Prozent gegen den derzeit noch amtierenden Bürgermeister der VG Wolfstein, Michael Kolter (CDU), durch. In einer ersten Reaktion kündigte dieser an, nicht hauptamtlicher Erster Beigeordneter der neuen Verbandsgemeinde werden zu wollen. Dies steht ihm gesetzlich zu.

Der im ersten Wahlgang unterlegene SPD-Kandidat Andreas Müller hatte sich in einer Empfehlung für den CDU-Bewerber ausgesprochen. Seither hängt der Haussegen im SPD-Gemeindeverband Lauterecken-Wolfstein schief. kd