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Kirner wartet vergeblich auf Bereitschaftsarzt – Hausarzt diagnostiziert später Covid-19-Infektion

Von Silke Jungbluth-Sepp
Seine Covid-19-Infektion hat Jürgen Schneider inzwischen überstanden. Als es ihm im Dezember schlecht geht und er den ärztlichen Bereitschaftsdienst alarmiert, wartet er vergeblich auf Hilfe.  Foto: Günter Weinsheimer
Seine Covid-19-Infektion hat Jürgen Schneider inzwischen überstanden. Als es ihm im Dezember schlecht geht und er den ärztlichen Bereitschaftsdienst alarmiert, wartet er vergeblich auf Hilfe. Foto: Günter Weinsheimer

Jürgen Schneider ist 76 Jahre alt – und noch sichtlich angeschlagen von seiner vor Kurzem überstandenen Covid-19-Infektion. „Ich habe wirklich Glück gehabt“, weiß der Kirner. Wenn er über die vergangenen Wochen spricht, merkt man ihm an, dass es eine belastende Zeit für ihn war. Doch es sind nicht allein seine Erfahrungen mit dem Coronavirus, die ihm zusetzen. Sondern auch seine Erfahrungen mit dem ärztlichen Bereitschaftsdienst, die ihn noch Wochen später umtreiben.

Lesezeit: 3 Minuten
An die eine Nacht im Dezember, als es ihm immer schlechter ging, er immer schwächer wurde – und vergeblich auf Hilfe wartete, mag er am liebsten gar nicht mehr denken. Doch weil er bis heute nicht fassen kann, was er in dieser Nacht erlebt hat, möchte er sein Erlebnis nun ...
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Die Kassenärztliche Vereinigung hat nach eigenen Angaben ein Beschwerdemanagement eingerichtet, bei dem Patienten ihre Kritik und ihre Beschwerden über den ärztlichen Bereitschaftsdienst angeben können.

Erreichbar ist dieser Service über die Hotline 06131/326  42 12 oder per E-Mail an beschwerde@kv-rlp.de sjs