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Kirner Brauerei bricht in der Krise der Fassbierabsatz weg – Pläne erst einmal zurückgestellt

Von Silke Bauer
Die Kirner Brauerei füllt derzeit noch Flaschen ab. Zu Beginn der Corona-Krise ist der Umsatz im Einzelhandel sogar noch gestiegen. Dafür brach der Fassbierverkauf wegen der Kneipenschließungen komplett ein.  Foto: Armin Seibert
Die Kirner Brauerei füllt derzeit noch Flaschen ab. Zu Beginn der Corona-Krise ist der Umsatz im Einzelhandel sogar noch gestiegen. Dafür brach der Fassbierverkauf wegen der Kneipenschließungen komplett ein. Foto: Armin Seibert

Es ist eine interessante Frage, die sich in dieser chaotischen Coronazeit stellt: Wird die Beziehung der Deutschen zu ihrem wahrscheinlich liebsten Getränk die Krise überleben? Werden sie weiter Bier trinken, jetzt, da Kneipen und Vereinsheime geschlossen und Partys verboten sind, oder wird ihnen der bittere Geschmack der Isolation die Freude an ihrem Gerstensaft vergällen?

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„Im Einzelhandel ist der Abverkauf auf einem stabilen Niveau“, berichtet Sven Schirmer, einer der beiden Geschäftsführer der Kirner Brauerei, „sogar ein bisschen mehr als vorher“. Trinken die Leute jetzt etwa schon tagsüber? Da ist sich Schirmer jedoch eher unschlüssig: „Man weiß nicht, ob die Leute insgesamt von allem mehr konsumieren, ...