Plus

Grippeimpfmittel gehen langsam zur Neige: Arztpraxen im Kreis Bad Kreuznach beginnen „Patienten zu priorisieren“

Von Anna-Maria Pejsek
Die Grippeschutzimpfung wird von Experten vor allem für ältere Menschen empfohlen.  Foto: dpa
Die Grippeschutzimpfung wird von Experten vor allem für ältere Menschen empfohlen. Foto: dpa

Kreis Bad Kreuznach. Zur lästigen Corona-Ansteckungsgefahr stehen nun auch noch die winterlichen Monate vor der Tür. Das bedeutet: Grippezeit. Die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz betont, dass es gerade jetzt wichtig ist, sich gegen die Grippe impfen zu lassen, besonders Risikogruppen.

Lesezeit: 2 Minuten
Dabei sollen vor allem Engpässe in den Krankenhäusern vermieden werden. Laut Bundesgesundheitsministerium werden dieses Jahr 26 Millionen Dosen Influenzaimpfstoff verfügbar sein. 2019 lag die Anzahl bei 17 Millionen. Unsere Zeitung hat sich bei den entsprechenden Ärzten und Apotheken im Kreis umgehört, um zu erfahren, wie es um die Verfügbarkeit der ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Für wen ist die Impfung besonders wichtig?

Letztes Jahr gab es einen Überschuss an Impfdosen, dieses Jahr werden sie aufgrund von Corona knapp, denn es lassen sich deutlich mehr Menschen impfen, die nicht zur Risikogruppe gehören. Aber gerade, diejenigen, die unbedingt eine Impfung bräuchten, gehen nun leer aus. Die Ärztekammer rät aber besonders Personen über 60 Jahre, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens sowie Schwangeren eine Impfung.

Ebenso Bewohnern von Alten- oder Pflegeeinrichtungen, medizinisches und pflegerisches Personal – auch im häuslichen Bereich – oder Menschen, die in Einrichtungen mit großem Publikumsverkehr arbeiten. Personen mit erhöhter Infektionsgefährdung durch direkten Kontakt zu Geflügel und Wildvögeln sollen sich ebenfalls impfen lassen.
Meistgelesene Artikel