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Das Kind braucht einen Namen: Armin Seibert zur Fusion von Kirn und der VG Kirn-Land

Armin Seibert 
Armin Seibert  Foto: RZ

Wie soll das Kind heißen? Das ist oft die erste Frage nach einer Geburt. Zumal nach einer so schweren wie in Kirn. Dort wurde nach 30-jähriger „Schwangerschaft“ die „Vereinbarung über die freiwillige Fusion der verbandsfreien Stadt Kirn und der Verbandsgemeinde Kirn-Land“ im Prinzip aus der Taufe gehoben. Der Name fehlt noch.

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„Verbandsgemeinde Kirner Land“ steht auf einem Vlexx-Zug. Aus städtischer Sicht wäre Verbandsgemeinde Kirn griffiger und würde zeigen, dass Kirn nicht eingemeindet wurde, als Dorf unter vielen. Wie auch immer: Die „Eltern“ müssen's regeln. Es gibt kein Zurück. Die Stadt hat der „freiwilligen Zwangshochzeit“ zugestimmt, als alle 101 Landtagsabgeordneten schwiegen oder ...