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VG Langenlonsheim-Stromberg

Nach der Lalo-Stromberg-Urwahl: CDU, Freie Liste, FDP, SPD, AfD und Grüne bewerten Cyfka und Schütte – Lob für beide Kandidaten

Von Dieter Ackermann, Jens Fink
Orientierung im Wahllokal: In der Guldentaler Gustav-Pfarrius-Halle war der Weg der Wähler am Sonntag vom Eingang zur Wahlscheinausgabe bis zur Kabine und den beiden Urnen (VG-Bürgermeister und VG-Rat) und weiter zum Hinterausgang mit beidseitigem Trassenband vorgegeben.  Foto: Stefan Munzlinger
Orientierung im Wahllokal: In der Guldentaler Gustav-Pfarrius-Halle war der Weg der Wähler am Sonntag vom Eingang zur Wahlscheinausgabe bis zur Kabine und den beiden Urnen (VG-Bürgermeister und VG-Rat) und weiter zum Hinterausgang mit beidseitigem Trassenband vorgegeben. Foto: Stefan Munzlinger

Michael Cyfka (CDU) hat die Bürgermeister-Wahl gegen Matthias Schütte (SPD) gewonnen. Was sagen die Parteien des alten Verbandsgemeinderates dazu?

Lesezeit: 4 Minuten
Peter Schmitt, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes, erinnert an die zunächst schwierige Zusammenführung der CDU-Gemeindeverbände, was aber letztlich gut geklappt habe. Das habe sich vor allem im Wahlkampf bestätigt: „Da haben wir richtig gut zusammengefunden. Die Unterstützung für Michael Cyfka war sehr gut, was sich vor allem in den Gesprächen vor Ort ...
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Wahlen: Alltag und Anspruch – Stefan Munzlinger zur mauen Wahlbeteiligung in der VG Lalo-Stromberg

Wir haben uns daran gewöhnt: Nur noch die Hälfte und weniger der Leute eines Dorfs, einer Stadt geht zu einer Wahl. Aktuelles Beispiel: 40,49 Prozent am Sonntag in der VG Langenlonsheim-Stromberg.

Nun könnte man sagen: In Corona-Zeiten sind 7275 Wählende (von 18.457) doch ein Erfolg. Ja, sicher. Und dennoch muss der Frage, ob Bürgerbeteiligungen unter 50 Prozent in Ordnung sind, ein klares „Nein!“ folgen.

Geringe Beteiligung heißt geringes Interesse, und es heißt: Resignation, ,weil die da oben ja doch nur an sich denken und machen, was sie wollen...'

Bemühen wir solche Klischees gar nicht erst weiter, weil es am wenigsten darum geht, Nichtwähler zu beschimpfen. Unser Thema ist: Menschen wählen Menschen. Und wenn sie das nicht tun, läuft was schief in der Kommunikation über d a s, für wen und für was sie ihre Kreuze machen sollen.

Und genau hier wird die Diskrepanz von Anspruch und Realität sichtbar: Der umworbene Wähler muss ganz andere Alltagsprobleme lösen, als an ein (nur scheinbar) fernes Politikgremium zu denken: Familie, Finanzen, Kita, Schule, Beruf, Altenpflege ...

Schade um jeden Nichtwähler, denn über solche Lebensthemen wird auch in VG-Gremien beraten und mitentschieden.

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