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Bingen/Mainz

Binger Oberbürgermeister fragt Innenministerium: Vordringliche Impfung für Wahlhelfer?

Den ersten Durchgang an Corona-Impfungen haben dem Kreis zufolge alle zwölf Seniorenheime in Cochem-Zell absolviert. In manchen Einrichtungen ist auch die Zweitimpfung schon geschehen, so auch im Seniorenhaus Wohnpark Blankenrath. Dort gab es jetzt dennoch mehrere Infektionen. Symbolfoto: dpa
Den ersten Durchgang an Corona-Impfungen haben dem Kreis zufolge alle zwölf Seniorenheime in Cochem-Zell absolviert. In manchen Einrichtungen ist auch die Zweitimpfung schon geschehen, so auch im Seniorenhaus Wohnpark Blankenrath. Dort gab es jetzt dennoch mehrere Infektionen. Symbol Foto: dpa

Allenthalben laufen die Vorbereitung für die Landtagswahlen am 14. März auf Hochtouren – und die Corona-Pandemie stellt Gemeinde und Städte vor ganz neue Herausforderungen. Als Kreiswahlleiter für den Wahlkreis 30 wird der Binger Oberbürgermeister Thomas Feser dabei zunehmend mit der Sorge konfrontiert, ob eine Präsenzwahl, also eine Urnenwahl, bei den herrschenden Infektionszahlen Mitarbeiter und Wahlhelfer nicht zu sehr gefährdet, wie er mitteilt.

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Unter anderem wurde die Frage aufgeworfen, ob es zum Schutz der Wahlhelfer nicht geboten wäre, diesen vor dem Einsatz eine Coronaimpfung anzubieten. Immerhin kann es in den Wahllokalen zu zahlreichen Kontakten kommen, dem seien die Wahlhelfer gegebenenfalls über Stunden ausgesetzt. Deshalb hat sich nun Thomas Feser an den rheinland-pfälzischen Innenminister Roger ...