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Bad Kreuznach

Betriebsvereinbarung unterzeichnet: Bei Schneider Kreuznach läuft die Kurzarbeit

Von Marian Ristow
Rund 300 von 390 Mitarbeiter vom Schneider-Stammsitz in Bad Kreuznach arbeiten bis auf Weiteres weniger als gewohnt – in manchen Abteilungen sind es bis zu zwei Drittel.
Rund 300 von 390 Mitarbeiter vom Schneider-Stammsitz in Bad Kreuznach arbeiten bis auf Weiteres weniger als gewohnt – in manchen Abteilungen sind es bis zu zwei Drittel. Foto: Schneider/ Achim K. Roesch

Seit dieser Woche läuft bei den Optischen Werken Schneider Kreuznach die Kurzarbeit. Wie der Oeffentliche Anzeiger bereits in der Samstagsausgabe berichtete, ist dafür ein signifikanter Auftragsrückgang beim Traditionsunternehmen verantwortlich.

Lesezeit: 1 Minute
Schneider Kreuznach fertigt Hochleistungsobjektive und Filtersysteme auf allerhöchstem Niveau – im Moment steckt der Konzern aber in einer Krise, auch weil die Weltwirtschaft lahmt und ein drohender Handelskrieg zwischen den USA und China für schlechte Konjunktur sorgte. Nun wurden auch die gesetzlichen Vorrausetzungen für Kurzarbeit geschaffen. Eine Betriebsvereinbarung wurde am Montag ...
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Die Schneider-Gruppe

Die Josef Schneider Optische Werke GmbH wurde 1913 in Bad Kreuznach gegründet und ist auf die Entwicklung und Produktion von Industrieoptiken, Filtersystemen und Feinmechanik sowie Hochleistungsobjektiven für Film, Foto und Kino-Projektionsobjektive spezialisiert. Zu den industriellen Anwendungen zählen optische Systeme, Objektive, Filter und Komponenten z. B. für Verkehrsüberwachung, sehende Roboter, Medizintechnik, Qualitätsinspektionen in der Produktion, Qualitätsprüfungen wie Crashtests sowie hydraulische, digital steuerbare Servoventile im Fahrzeug- und Flugzeugbau.

Das Unternehmen agiert weltweit und produziert in Bad Kreuznach, Göttingen, Dresden, New York und Los Angeles. 2015 erzielte man – nach mehreren schwierigen Jahren – einen Umsatz von 67,5 Millionen Euro. Insgesamt werden 620 Mitarbeiter beschäftigt, davon 390 in Bad Kreuznach. ri
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