Bad Kreuznach

Bei steigenden Corona-Zahlen: Kreuznacher Krankenhäuser verhängen Besuchsverbot

Ein Schild mit der Aufschrift "Besuchsverbot"
Ein Schild mit der Aufschrift "Besuchsverbot". Foto: Oliver Berg/dpa/Symbolbild

Zum Schutz der Patienten und der Mitarbeitenden haben die beiden Bad Kreuznacher Krankenhäuser St. Marienwörth und das Krankenhaus der Kreuznacher Diakonie ab Montag, 26. Oktober, wieder ein generelles Besuchsverbot verhängt.

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„In Anbetracht der steigenden Infektionszahlen haben wir uns im Covid-19-Netzwerk Rheinhessen-Nahe, dem neben unseren Häusern auch die Uniklinik Mainz und zehn weitere Kliniken der Region angehören, zu diesem Schritt entschlossen“, erklärt Dr. Matthias Bussmann, Medizinischer Vorstand des Krankenhauses St. Marienwörth.

Das Besuchsverbot sei notwendig, „um die Menschen, die bei uns arbeiten oder genesen, zu schützen“, betont Jutta Magmer-Melaas, Pflegedirektorin des Diakonie-Krankenhauses. Ausnahmeregelungen sind in Absprache mit den pflegerisch und medizinisch Verantwortlichen zu treffen. Dazu gehören zum Beispiel Besuche bei palliativ betreuten Patienten.

Bereits zu Beginn der Pandemie haben beide Häuser die Kapazitäten der Isolierstationen und der Beatmungsplätze auf den Intensivstationen erhöht, heißt es in einer gemeinsamen Presseerklärung der beiden Kliniken zu den Vorbereitungen für Covid-19-Patienten.