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Bad Kreuznach

Austrittswelle bei Kreuznacher Pro City: Alle Fördermitglieder gehen

Von Harald Gebhardt
Beim Automobilsalon 2019 schaute Pro City noch geeint in die Zukunft: Vorsitzender Dirk Alsentzer (2. von links) und Geschäftsführerin Dorothee Rupp (4. von links) stehen vor Herausforderungen. Foto: Stefan Munzlinger (Archiv)
Beim Automobilsalon 2019 schaute Pro City noch geeint in die Zukunft: Vorsitzender Dirk Alsentzer (2. von links) und Geschäftsführerin Dorothee Rupp (4. von links) stehen vor Herausforderungen. Foto: Stefan Munzlinger (Archiv)

Pro City wird wohl nicht mehr so weitermachen können wie bisher: Alle sieben Fördermitglieder, die bisher maßgeblich die Finanzierung der Kreuznacher Einzelhandelsvereinigung gestemmt haben, verabschieden sich zum Jahresende aus dem Verein. Sie haben ihre Mitgliedschaft gekündigt, teilt Pro City in einem Schreiben an seine Mitglieder mit.

Lesezeit: 3 Minuten
In wenigen Worten erklären Vorsitzender Dirk Alsentzer und Vize Anja Schneider darin, dass der diesjährige Automobilsalon wie geplant stattfinden wird. An weiteren Aktivitäten im ersten Halbjahr werde gearbeitet. „Über das weitere Vorgehen können wir keine Prognose abgeben“, heißt es weiter. Der Austritt der Fördermitglieder trifft die Einzelhandelsvereinigung hart, denn sie ...
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Cordula Kabasch kommentiert: Beendet das Siechtum von Pro City

Eine Kurstadt wie Bad Kreuznach mit einem interessanten Branchenmix und einer belebten Innenstadt sollte ein Stadtmarketing betreiben, das seinen Namen verdient.

Es fehlt leider an einer breiten Basis der Einzelhändler, die gemeinsam Ziele verfolgen und dabei professionell von der Stadt unterstützt werden. In den vergangenen Jahren gab es mehrere Gruppen, die ihr eigenes Süppchen kochten: sei es der Altstadtverein, die Initiative Kreuzstraße, die Lebendige Salinenstraße oder zuletzt „Meine Stadt Bad Kreuznach“, das Pro City fast den Rang abgelaufen hat.

Es wäre eine Chance, wenn alle Gruppen zusammen daran arbeiten würden, die Stadt zu beleben und den Einzelhandel zu stärken. Kostenlos ist das nicht zu haben. Die Stadt darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen, den Prozess zu begleiten, auch mit Haushaltsmitteln.

E-Mail: cordula.kabasch@rhein-zeitung.net

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