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Bad Sobernheim

Sanierungskonzept für Sobernheimer Priorhof: 43 Zentimeter tiefer liegt die Zukunft

Von Sascha Saueressig
Um gut 43 Zentimeter soll das Niveau des heutigen Pflasters abgesenkt werden, um wieder auf das Ursprungsniveau zu kommen.
Um gut 43 Zentimeter soll das Niveau des heutigen Pflasters abgesenkt werden, um wieder auf das Ursprungsniveau zu kommen. Foto: sig

Das Interesse am Priorhof ist groß: Neben dem Stadtrat kamen mehr als 30 Bürger um am Dienstag den Vorschlägen für eine Sanierung und konzeptionelle Nutzung des ältesten profanen Gebäudes der Felkestadt zu lauschen. „Das Heimatmuseum ist 450 Jahre alt und wir haben die Chance, es in die Zukunft zu führen“, erläuterte Museumsleiterin Anke Wiechert eingangs.

Lesezeit: 3 Minuten
Bauingenieur Stefan Schmilinsky und Innenarchitektin Claudia Zuschlag vom Darmstädter Studio Baukultur erläuterten in gut 90 Minuten ihr Vorgehen und ihre Schlussfolgerungen. Diese wiederum brachten sie mit den Wünschen für das existierende Museumskonzept und der Idee für ein Stadthaus zusammen, um daraus mehrere Varianten für eine künftige Nutzung auszuarbeiten und nun ...
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Kostenschätzung: Umsetzung in Modulen ist möglich

Die Gesamtkosten für die Sanierung des Priorhofs in der von den Architekten bevorzugten Variante für Heimatmuseum und Stadthauskonzept kostet gut 2,54 Millionen Euro brutto.

Für Sanierung, barrierefreien Umbau sowie Heizungserneuerung des Hauptgebäudes werden rund 1,23 Millionen Euro geschätzt. Der Umbau der Scheune mit zweitem Aufzug, Dachsanierung sowie einem durchgehenden Boden im Obergeschoss wird mit 471.000 Euro veranschlagt. Die barrierefreie Außentoilette soll knapp 60.000 Euro kosten. Die Außenanlagen mit der Absenkung des Hofs und einer Rollbahn ist mit 113.000 Euro kalkuliert. Hinzu kommen pauschal 130.000 Euro für mobile Vitrinen, eine Pantryküche, Mobiliar und technische Ausstattungen. Die Nebenkosten inklusive der Architektenleistungen werden mit 540.000 Euro veranschlagt. sig