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Bad Kreuznach

18 000 Euro für eine Flasche Hermannshöhle: Rieseninteresse an VDP-Weinversteigerung in Bad Kreuznacher Römerhalle

Von Rainer Gräff
Von wegen nur zuschauen: Die VDP-Weinversteigerung ist eine „nasse Auktion“, bei der die Gäste im voll besetzten Römerhallenmuseum auch probieren durften, was da so teils sehr hochpreisig angeboten und gekauft wurde.  Fotos: Rainer Gräff
Von wegen nur zuschauen: Die VDP-Weinversteigerung ist eine „nasse Auktion“, bei der die Gäste im voll besetzten Römerhallenmuseum auch probieren durften, was da so teils sehr hochpreisig angeboten und gekauft wurde. Fotos: Rainer Gräff Foto: rainer gräff

Weine probieren, die sich „Otto Normaltrinker“ selten bis gar nicht leisten kann und mag, dazu eine ganz besondere Atmosphäre genießen, die eigene Sammlung aufpolieren oder einfach seine Arbeit als Winzer oder Händler machen: Vielfältig können die Gründe sein, die in diesem Jahr für einen absoluten Rekordbesuch bei der VDP-Weinversteigerung in der proppenvollen Bad Kreuznacher Römerhalle sorgte.

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Und es wurde einiges geboten – bis hin zum umjubelten Sensationssteigpreis von 18.000 Euro für eine 1,5-Liter-Magnum 2015er Hermannshöhle „Freitag“ Riesling Trockenbeerenauslese aus dem Weingut Dönnhoff in Oberhausen. Dieser Spitzenpreis hatte eine außergewöhnliche Vorgeschichte. Das Bietverfahren war eigentlich schon beendet und lag bei 6000 Euro. Dann wurde bemerkt, dass weitere Gebote ...