Wasser-Wissens-Werk

Fertiggestellt ist mittlerweile der als "Wasserschloss" betitelte zweite Hochbehälter im Wald bei Hattgenstein auf dem höchsten Punkt der rund 32 Kilometer langen Überleitung zwischen Primstal- und Steinbachtalsperre.  Foto: Reiner Drumm
Fertiggestellt ist mittlerweile der als "Wasserschloss" betitelte zweite Hochbehälter im Wald bei Hattgenstein auf dem höchsten Punkt der rund 32 Kilometer langen Überleitung zwischen Primstal- und Steinbachtalsperre. Foto: Reiner Drumm

Die Zusammenarbeit mit dem Nationalpark laufe hervorragend, betonen Horst Kürschner und Peter Lang mit Blick auf die laufende Baumaßnahme. Das äußert sich auch in einem Projekt, das im Wasserwerk bei Katzenloch am Fuße der Staumauer der Steinbachtalsperre entstehen könnte.

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In den leer stehenden Räumen der ehemaligen Schaltwarte könnte ein „Wasser-Wissens-Werk“ (so der Arbeitstitel) Kindern und Schülern, aber auch Erwachsenen einiges über den natürlichen Wasserkreislauf und die aufwendige Aufbereitung als Lebensmittel Nummer eins nahebringen. Die Nähe zum Nationalpark mit seinem Schwerpunkt Hochmoore und die Lage am attraktiven Premiumwanderweg Köhlerpfad machen diese Idee reizvoll.

Mitarbeiter der Uni Landau/Koblenz bereiten derzeit ein Konzept für den außerschulischen Lernort vor. Die Kosten könnten sich Wasserzweckverband und Umweltministerium anteilig teilen, schwebt Vorsteher Peter Lang vor. sc