Plus
Hilscheid/Birkenfeld

Was wird aus der Hunsrückbahn? Alscher warnt vor Gleisabbau

Von Stefan Conradt
Verstanden sich auf Anhieb prächtig: Die neue Staatssekretärin aus dem Mainzer Umweltministerium, Katrin Eder, und der neue Vorsitzende der Nationalparkversammlung, Bernhard Alscher (rechts).  Foto: Stefan Conradt
Verstanden sich auf Anhieb prächtig: Die neue Staatssekretärin aus dem Mainzer Umweltministerium, Katrin Eder, und der neue Vorsitzende der Nationalparkversammlung, Bernhard Alscher (rechts). Foto: Stefan Conradt

Es war nicht ihr erster Besuch im Nationalpark, aber der erste offizielle Auftritt als Umweltstaatssekretärin vor Publikum: Katrin Eder stellte sich am Mittwoch in der kommunalen Nationalparkversammlung im Hunsrückhaus vor. Zuvor hatte sie im September bei einer Radtour das Schutzgebiet im Hunsrück-Hochwald kennengelernt und sich in der Vorwoche am Umwelt-Campus Birkenfeld informiert.

Lesezeit: 4 Minuten
Eder bezeichnete den Nationalpark (NLP) als „eines der ganz wichtigen Projekte für den Naturschutz in Rheinland-Pfalz“. Die kommunalen Vertreter könnten stolz sein, „ein so tolles Kleinod direkt vor Ihrer Haustür zu haben“. Sie wisse, dass es vielen nicht schnell genug gehe, etwa bei der touristischen Entwicklung, man arbeite aber daran. ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Staatssekretärin Eder: Der Neubau des Nationalparkamts kommt

Staatssekretärin Katrin Eder reagiert auf die Protestnote der Nationalparkversammlung zum schleppendem Fortgang bei der Planung des Neubaus der NLP-Verwaltung auf dem Gelände des Umwelt-Campus (die NZ berichtete): „Wir sind inzwischen ein gutes Stück weiter. Seien Sie versichert: Das Gebäude kommt.“

Zwischen den einzelnen Ministerien habe es angesichts des Investitionsvolumens (die Rede ist von einem hohen einstelligen Millionenbetrag) noch Abstimmungsbedarf gegeben. „Mich muss niemand überzeugen: Das Gebäude wird ein Leuchtturmprojekt, ein Hingucker.

Wir haben die Zusagen aller Verantwortlichen, jetzt müssen Mittel umgeschichtet werden.“ Sie habe seit ihrer Amtseinführung mit fast niemanden so oft persönlich gesprochen wie mit dem Vorsitzenden der NLP-Versammlung, Bernhard Alscher. Der Neubau ist aus ihrer Sicht eine Win-Win-Situation auch für den Campus, der dringenden Raumbedarf habe. Es sei auch vollkommen richtig, dass das neue NLP-Amt in einer außergewöhnlichen Architektur und als Zero-Emission-Gebäude erstellt wird.

Sie sehe die Resolution „als Rückenwind für die Arbeit der Parkverwaltung“ und habe die Versammlung nicht vorzeitig verlassen, weil sie einer kritischen Diskussion aus dem Weg gehen wolle, sondern weil sie ihre Kinder abholen musste. sc

Meistgelesene Artikel