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Achtelsbach

Vorsorgeschutzkonzept für sechs Trauntalorte: Nach Starkregen gibt es viele Gefahrenstellen

Von Karl-Heinz Dahmer
Diese Idylle kann im Extremfall trügen. Nach Starkregen hat es im Achtelsbacher Weiherweg mit dem namensgebenden Weiher und dem schräg gegenüberliegenden Landheim in der Vergangenheit schon mehrfach Probleme durch große Wassermassen gegeben.  Foto: Reiner Drumm
Diese Idylle kann im Extremfall trügen. Nach Starkregen hat es im Achtelsbacher Weiherweg mit dem namensgebenden Weiher und dem schräg gegenüberliegenden Landheim in der Vergangenheit schon mehrfach Probleme durch große Wassermassen gegeben. Foto: Reiner Drumm

Starkregen ist in der Region nach den Verwüstungen im Fischbachtal 2018 zum Horrorbegriff geworden. Es ist ein Phänomen, das durch die Klimaerwärmung immer mehr in den Blickpunkt geraten ist. Und: „Diese Ereignisse werden sich häufen“, sagt Lena Vitzthum vom Ingenieurbüro Reihsner. Das Wittlicher Büro hat von der VG Birkenfeld den Auftrag bekommen, ein örtliches Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept für sechs Gemeinden im Trauntal für diese kurzen, aber heftigen Regengüsse zu erstellen.

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Bereits im Frühjahr wurden Ortsbegehungen mit lokalen Vertretern organisiert. Nun geht es darum, sich von Bürgern in Workshops Anregungen geben zu lassen, wo es in den jeweiligen Dörfern Probleme bei steigendem Wasser gibt. In Ellweiler und Dambach waren Vitzthum und ihre Kollegin Bärbel Herges bereits. Vor wenigen Tagen war Achtelsbach ...