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Veitsrodt

Trotz Hitze und Corona: Premiere des Veitsrodter Töpfermarkts war ein Erfolg

Von Günter Weinsheimer
Viele Stände reihten sich auf dem Töpfermarkt aneinander, mehr als 41 Händler waren gekommen.
Viele Stände reihten sich auf dem Töpfermarkt aneinander, mehr als 41 Händler waren gekommen. Foto: Günter Weinsheimer

„Töpferkunst im Hunsrück“ lautete das Motto des ersten Töpfermarktes auf dem Veitsrodter Marktgelände, wohin trotz großer Hitze viele Gäste den Weg fanden. Die Corona-Bestimmungen wurden stets berücksichtigt, maximal 350 Personen durften gleichzeitig auf das Marktgelände. Und das nur mit einer Maske, eine wahre Herausforderung für den einen oder anderen bei sengender Hitze. Nach knapp zwei Stunden nach Öffnung des Marktes hatten schon fast 350 Besucher den Eingang passiert. „Der Markt kommt jetzt schon gut an“, stellte Thorsten Cullmann als Organisator fest. Und gestern sagte Cullmann schon in aller Frühe: „Dies wird etwas Dauerhaftes werden“, was heißen soll, dass dem zweiten Töpfermarkt nichts im Wege steht.

Lesezeit: 3 Minuten
Töpfern ist ein wirklich schönes und auch erdendes Hobby. Man kann mit Aufbauton arbeiten, um beispielsweise kleine Skulpturen herzustellen, oder mit einer Töpferscheibe, um Gebrauchsgegenstände anzufertigen. Wenn der Ton gebrannt wird, wird er zur Keramik. Das Herstellen solcher Gegenstände gehört zu den ältesten Handwerkstechniken. Das Arbeiten mit Ton gehört aber ...