Plus
Idar-Oberstein

Trotz Doppelkrise: Bis Februar sind die Auftragsbücher bei der Wolfgang Loch GmbH voll

Von Stefan Conradt
Blick in die hochmoderne Stanzerei im Werk 3 der Firma Loch. Während des Lockdowns stand sie nur für kurze Zeit still, im Juli kehrte der Automobilzulieferer wieder in den Normalbetrieb zurück.  Foto:  Wolfgang Loch GmbH
Blick in die hochmoderne Stanzerei im Werk 3 der Firma Loch. Während des Lockdowns stand sie nur für kurze Zeit still, im Juli kehrte der Automobilzulieferer wieder in den Normalbetrieb zurück. Foto: Wolfgang Loch GmbH

Mit aktuell mehr als 450 Beschäftigten inklusive der Leiharbeiter ist die Wolfgang Loch GmbH eines der größten Automotive-Unternehmen an der oberen Nahe und im Landkreis Birkenfeld. Die dunklen Wolken am Horizont hatten die beiden Geschäftsführer Marius Loch (Technik und Vertrieb) und Ralf Mildenberger (Administration) schon lange vor Corona kommen sehen und versucht, das Portfolio entsprechend zu ändern.

Lesezeit: 4 Minuten
Firmengründer Wolfgang Loch hatte den Wandel in der Automobilbranche bereits sehr früh erkannt: Er richtete schon 2012 seinen Blick auf besondere Autoteile, die auch in Elektro- und Hybridfahrzeugen benötigt werden. So macht aktuell das Airbag-Geschäft 45 Prozent bei Loch aus. Auch immer mehr Teile für Lenkräder, für das Energie- und ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Branche in der Krise

Nicht erst seit Corona ist die Automobilzulieferbranche in schweres Fahrwasser geraten. Die Umstrukturierung in der Automobilindustrie sorgt für Umsatz- und Auftragsrückgänge. Die Pandemie hat die Lage weiter verschärft.

Die NZ fragt in einer kleinen Serie die wichtigsten Automotive-Unternehmen an der Oberen Nahe ab, wie sie mit den aktuellen Problemen umgehen.
Meistgelesene Artikel