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Idar-Oberstein

Trotz Arbeitsplatz arm und verschuldet: Diakonisches Werk schlägt Alarm

Dirk Köbrich (links), Leiter des Sozialamts bei der Kreisverwaltung, nimmt den Jahresbericht 2014 der gemeinsamen Schuldnerberatungsstelle für den Landkreis von Torsten Wilhelm (rechts), Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Obere Nahe, im Beisein der Schuldnerberater Tatjana Jacobs (2.von links), Ralf Böhmert und Christine Kreischer entgegen.  Foto: Sascha Saueressig
Dirk Köbrich (links), Leiter des Sozialamts bei der Kreisverwaltung, nimmt den Jahresbericht 2014 der gemeinsamen Schuldnerberatungsstelle für den Landkreis von Torsten Wilhelm (rechts), Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Obere Nahe, im Beisein der Schuldnerberater Tatjana Jacobs (2.von links), Ralf Böhmert und Christine Kreischer entgegen. Foto: Sascha Saueressig

In den vergangenen Jahren zeigt sich, dass neben den klassischen Gründen für eine Ver- oder Überschuldung auch immer mehr Menschen Schulden haben, die einen Job und ein regelmäßiges Einkommen haben.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Sascha Saueressig "Ein Grund für diese Entwicklung ist, dass immer mehr Menschen in Deutschland prekär beschäftigt sind", sagt Torsten Wilhelm, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Obere Nahe. Der anhaltende Trend zu Minijob, Leiharbeit, Teilzeitarbeit, Werkverträgen oder befristeten Anstellungen führe immer stärker zu sogenannten "Aufstockern". Waren früher vor allem Arbeitslosigkeit, fehlgeschlagene ...