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Baumholder

Regionalbahn zwischen Baumholder und Heimbach wird noch immer kaum genutzt: Verbandsdirektor bleibt optimistisch

Von Peter Bleyer
Nicht selten bleibt die Regionalbahn 34, die seit 2014 wieder ab Baumholder verkehrt, leer. Der Verbandsdirektor des zuständigen Schienenzweckverbands geht allerdings davon aus, dass sich die Fahrgastzahlen in den kommenden Jahren erhöhen.
Nicht selten bleibt die Regionalbahn 34, die seit 2014 wieder ab Baumholder verkehrt, leer. Der Verbandsdirektor des zuständigen Schienenzweckverbands geht allerdings davon aus, dass sich die Fahrgastzahlen in den kommenden Jahren erhöhen. Foto: Reiner Drumm (Archiv)

2014 fieberten die Bürger der Reaktivierung einer beinahe in Vergessenheit geratenen Zugstrecke entgegen. Mit der neuen Regionalbahn (RB) 34 wurde die Haltestelle „Baumholder“ nach mehr als 33 Jahren wieder ans Schienennetz angeschlossen. Über Heimbach und Nohen kann man seither bis nach Idar-Oberstein fahren, wo weitere Anschlüsse bereitstehen. Doch auch viereinhalb Jahre nach der Inbetriebnahme lassen die Fahrgastzahlen stark zu wünschen übrig – nicht selten bleiben die Züge völlig leer.

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Bereits vor zweieinhalb Jahren hatte die Nahe-Zeitung eine Zwischenbilanz gezogen, in deren Mittelpunkt die schwache Nutzung der RB 34 stand. Seither hat sich an der unzufriedenstellenden Situation nichts geändert, wie Michael Heilmann, Verbandsdirektor des zuständigen Zweckverbands Schienenpersonennahverkehr (ZSPNV) Rheinland-Pfalz Süd, auf Nachfrage verrät. Nach wie vor gehöre die RB 34 ...