Kreis Birkenfeld

Reaktion auf Pandemie: Idar-Obersteiner Klinikum verkürzt Besuchszeiten

Die Leitung des Klinikums Idar-Oberstein informiert, dass ab sofort alle Veranstaltungen des Klinikums und der Fachklinik Baumholder mit externen Teilnehmern wegen der Corona-Virus-Epidemie abgesagt werden. Ab sofort gelten bis auf weiteres zum Schutz der Patienten und des medizinischen Personals folgende zudem folgende eingeschränkte Besuchszeiten:

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige
  • Normalstationen und Stroke Unit sowie in der Fachklinik Baumholder von 15 bis 17 Uhr, wobei pro Patient sich nur ein Besucher im Patientenzimmer oder auf der Station aufhalten darf.
  • Intensivstation Station 16 von 14.30 bis 15 Uhr und von 18.30 bis 19 Uhr, jeweils nur ein Besucher pro Patient
  • Intensivstation Station 22 von 14.30 bis 15 Uhr, jeweils nur ein Besucher pro Patient
  • Station 15F (Frühgeborene): Zutritt nur noch für die Eltern ohne zeitliche Einschränkung

Diese Regelung gilt vorerst bis Ende April. Entsprechende Informationen auch auf www.io.shg-kliniken.de und www.bh.shg-kliniken.de.

Von den Absagen sind folgende Veranstaltungen betroffen: Darmkrebstag am 18. März, Nebenwirkungsmanagement bei Chemotherapie am 27. März, Infoabend für werdende Eltern am 30. März, Nebenwirkungsmanagement bei Chemotherapie am 24. April, Infoabend für werdende Eltern am 27. April, Gesundheitssprechstunde für Jedermann am 29. April. Die Psychoonkologische Sprechstunde und der Geburtsvorbereitungskurs, die jeden Donnerstag stattfinden, entfallen ebenfalls. Gleiches gilt für alle Gottesdienste im Klinikum und in der Fachklinik Baumholder.

„Wir bedauern, unsere Veranstaltungen absagen und die Besuchszeiten einschränken zu müssen. Angesichts der aktuellen Situation möchten wir Besuchern, Patienten und unseren Mitarbeitern – selbst unter bestmöglichen Vorkehrungen – keinen Rahmen schaffen, in dem sie einem Risiko ausgesetzt sein könnten“ so Verwaltungsdirektor Hendrik Weinz. „Wir bitten um Verständnis für diese Entscheidungen. Doch im Hinblick auf die zu erwartenden Entwicklungen bedürfen nicht zuletzt die personellen Ressourcen im Gesundheitswesen einem besonderen Schutz“ so Weinz weiter.