Pädophiler geht Ermittler ins Netz: 45-Jähriger hatte Bereitschaft zu schwerem sexuellen Missbrauch signalisiert
Von Vera Müller
Foto: dpa
Alles lief wie geplant: Der 45-Jährige fand sich am 1. November 2017 am Bahnhof in Karlsruhe ein. Dort traf er seinen Chatpartner aus dem Darknet, der sich „geiler Daddy“ nannte und mit dem er schon seit September 2017 im Kontakt zum Austausch sexueller Fantasien stand. Vom Bahnhof aus sollte es in eine Hütte gehen, wo der schwere sexuelle Missbrauch eines kleinen Jungen schon detailliert durchgeplant war. Kleidung hatte der Mann aus dem Kreis Birkenfeld mitgebracht: darunter schwarze, enge Badehosen.
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Doch daraus wurde Gott sei Dank nichts: Der pädophile Mann war einem verdeckten Ermittler des Landeskriminalamts ins Netz gegangen. Ein äußerst pikantes Detail: Der Mann war als Programmierer an der Landespolizeischule auf dem Hahn tätig … Als die Anklage gegen ihn erhoben wurde, drohte man ihm mit fristloser Entlassung, der er ...
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