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Börfink

Nationalpark: Der neue Holzsteg führt mitten ins Moor

Von Kurt Knaudt
25.000 Euro hat der neue Steg gekostet, der aus EU-Mitteln finanziert wurde. Die 300 Meter lange Holzkonstruktion im Ochsenbruch bei Börfink „macht die Moore im Nationalpark erlebbar“, betonte Umwelt-Staatssekretär Thomas Griese bei der Einweihung.  Foto: Reiner Drumm
25.000 Euro hat der neue Steg gekostet, der aus EU-Mitteln finanziert wurde. Die 300 Meter lange Holzkonstruktion im Ochsenbruch bei Börfink „macht die Moore im Nationalpark erlebbar“, betonte Umwelt-Staatssekretär Thomas Griese bei der Einweihung. Foto: Reiner Drumm

Dem Umwelt-Staatssekretär blieb es vorbehalten, die letzte Planke zu befestigen: Im Stil eines Profis vollendete Thomas Griese mit dem Akkuschrauber den neuen Besuchersteg inmitten des Nationalparks im Ochsenbruch bei Börfink. Besucher können so in der renaturierten Moorlandschaft wie auf einer Aussichtsplattform seltene Pflanzen wie Torfmoose, Wollgräser und Sonnentau betrachten. Der rund 300 Meter lange Steg schließt direkt an die Wanderwege Traumschleife Börfinker Ochsentour und den Saar-Hunsrück-Steig an.

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„Wir gewinnen ein Stück Natur zurück“, betonte der Staatssekretär mit Blick auf die vorangegangenen Maßnahmen, mit denen das trockengelegte Moor wieder vernässt wurde. Insgesamt 2,75 Millionen Euro flossen dabei im Rahmen eines EU-Projekts bis Ende 2016 in mehrere Projekte in Eifel und Hunsrück. Rund 250.000 Euro davon wurden im Ochsenbruch ...