Milderes Urteil im Prozess um Cannabisplantagen: Positive Entwicklung und gesundheitlicher Zustand ausschlaggebend
Von Jörg Staiber
Milderes Urteil im Prozess um CannabisplantagenFoto: hvoya - Fotolia
Im September 2017 entdeckte die Polizei in einem Waldstück in der VG Birkenfeld zwei „Plantagen“ mit insgesamt 64 Hanfpflanzen, wenig später konnte sie die Anbauer festnehmen, zwei heute 32 und 30 Jahre alte Männer aus dem Saarland. Das Amtsgericht Idar-Oberstein verurteilte sie im vergangenen Jahr zu Haftstrafen von drei Jahren und sechs Monaten sowie von zwei Jahren und drei Monaten. Bei der Berufungsverhandlung fiel das Urteil milder aus, einer von ihnen kam sogar mit einer Bewährungsstrafe davon.
Lesezeit: 2 Minuten
Vorwürfe wurden eingeräumt
Da die beiden Angeklagten alle gegen sie erhobenen Vorwürfe einräumten, verzichtete das Gericht unter dem Vorsitz von Richter Carsten Poetsch nach einem ausführlichen Rechtsgespräch mit Staatsanwalt Günter Horn und den Verteidigern Christian Kessler und Thomas Will auf eine Beweisaufnahme im Hinblick auf den Tathergang, den bereits geladenen Zeugen ...
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