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Idar-Oberstein

Mal stur, mal lieb: Unsere Zeitung begleitet Nils aus Idar-Oberstein seit seiner Geburt

Von Vera Müller
Nils wird größer und stellt seine Eltern manchmal ganz schön auf die Probe. Foto: privat
Nils wird größer und stellt seine Eltern manchmal ganz schön auf die Probe. Foto: privat

Aus dem kleinen Nils ist fast ein Teenager geworden: Und süß will der Elfjährige, der das Down-Syndrom (DS) hat und den unsere Zeitung seit seiner Geburt begleitet, auch gar nicht mehr sein. Viel lieber cool.

Lesezeit: 4 Minuten
Er besucht die fünfte Klasse der Nahetal-Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen. „Schule macht ihm Spaß. Wir haben damals auf alle Fälle die richtige Entscheidung getroffen, ihn dort einzuschulen“, blickt Sandra Ruppenthal zurück. Allerdings: Würde die Schule eine Stunde später anfangen, käme das Nils sehr gelegen. Er nimmt es mit der ...
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Down-Syndrom: Auf Unterstützung kommt es an

Menschen mit Down-Syndrom haben in jeder Körperzelle 47 statt 46 Chromosomen. Das Chromosom Nr. 21 ist dreifach vorhanden, deshalb spricht man auch von einer Trisomie 21.

Auf rund 800 Geburten kommt ein Kind mit Down-Syndrom, dessen Symptome weder heilbar noch vererbbar sind. Kinder mit Down-Syndrom, die gefördert werden, sind lernfähig. Sie können unter anderem Lese- und Schreibfähigkeiten entwickeln. Auch ihre Lebenserwartung liegt dank guter medizinischer Versorgung im üblichen Bereich.
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