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Kreis Birkenfeld

Kreis wappnet sich gegen die Schweinepest

Von Andreas Nitsch
Hinweisschilder wie dieses mit Informationen in sechs Sprachen wurden mittlerweile auf zahlreichen Parkplätzen an Straßen im Kreisgebiet mit viel Transitverkehr – wie der B 41 – aufgestellt.  Foto: Reiner Drumm
Hinweisschilder wie dieses mit Informationen in sechs Sprachen wurden mittlerweile auf zahlreichen Parkplätzen an Straßen im Kreisgebiet mit viel Transitverkehr – wie der B 41 – aufgestellt. Foto: Reiner Drumm

Bei zwei verendeten Wildschweinen in Belgien, nur 60 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, ist die Afrikanische Schweinepest (ASP) festgestellt worden. „Das ist verdammt nah“, sagt Dr. Anne Lühnenschloß, Leiterin des Veterinärsamtes. Nach dem jüngsten Fall in Bulgarien ist das ASP-Virus jetzt offensichtlich in Westeuropa angekommen und hat in wenigen Tagen Hunderte Kilometer überwunden. Dies ist ein weiteres Indiz dafür, dass der Mensch verantwortlich ist für die schnelle Verbreitung des für Menschen ungefährlichen, für Haus- und Wildschweine jedoch tödlichen Virus'. Die Kreisverwaltung Birkenfeld und der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Bad Kreuznach haben auf die jüngsten Vorfälle reagiert.

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Schweinehaltung muss beim   Veterinäramt angemeldet werden Das Veterinäramt weist Schweinehalter und Jäger nochmals auf die besondere Bedeutung der Hygiene- und Biosicherheitsmaßnahmen hin, um eine Einschleppung möglichst zu vermeiden. Schweinehaltungen müssen dem Veterinäramt vor dem Haltungsbeginn mitgeteilt werden. Schweinehalter, die dies bisher noch nicht veranlasst haben, werden aufgefordert, es umgehend nachzuholen. Das ...