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Veitsrodt/Stuttgart

Kaninchenschau in Veitsrodt ist für Peta Tierquälerei – Züchter kontern gelassen

Von Andreas Nitsch
Von der Schönheit der einzelnen Kaninchenrassen kann man sich bei Ausstellungen wie hier in Veitsrodt ein Bild machen, sagt Züchter Dieter Bauer, der zugleich Kreisvorsitzender der Rassekaninchenzüchter an der Oberen Nahe ist. Über die Peta-Kritik kann er nur den Kopf schütteln.  Foto: Hosser (Archiv)
Von der Schönheit der einzelnen Kaninchenrassen kann man sich bei Ausstellungen wie hier in Veitsrodt ein Bild machen, sagt Züchter Dieter Bauer, der zugleich Kreisvorsitzender der Rassekaninchenzüchter an der Oberen Nahe ist. Über die Peta-Kritik kann er nur den Kopf schütteln. Foto: Hosser (Archiv)

„Rassenwahn: Falsch bei Menschen, falsch bei Tieren!“ So überschreibt die Tierschutzorganisation Peta ihre Kritik an der an diesem Wochenende beim Veitsrodter Herbstmarkt stattfindenden Lokalschau des Rassekaninchenzuchtvereins RN 66. Dieter Bauer, RN 66-Vorsitzender und zugleich Kreisverbandsvorsitzender, winkt ab.

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„Wir befolgen alle Bestimmungen und Vorschriften.“ Und der Landesverband der Rassekaninchenzüchter sieht darin eine „sinnlose und fachlich falsche Kampagne“. Peta behauptet, dass derartige Veranstaltungen wie die in Veitsrodt für die sensiblen Fluchttiere, die in sozialen Strukturen leben, massiven Stress bedeuten. Die Tierrechtsorganisation betont, dass alle Tiere als Familienmitglieder gesehen werden ...