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Idar-Oberstein

Idar-Obersteiner Hallenbad: Pflanzen und Wände statt Folien am Fenster

Das Hallenbad-Fenster zur Straße löste eine sehr hitzige Debatte im Stadtwerksausschuss aus. Letztlich wurde Sabine Brunks Antrag, das Fenster zumindest teilweise zu bekleben, mehrheitlich abgelehnt.  Foto: Hosser
Das Hallenbad-Fenster zur Straße löste eine sehr hitzige Debatte im Stadtwerksausschuss aus. Letztlich wurde Sabine Brunks Antrag, das Fenster zumindest teilweise zu bekleben, mehrheitlich abgelehnt. Foto: Hosser

Das Thema schlug in den vergangenen Wochen hohe Wellen und wurde in der Sitzung des städtischen Werksausschusses ähnlich emotional erörtert: Vor allem in den sozialen Netzwerken war die Fensterfront des jüngst neu eröffneten Hallenbades mit einsehbarem Kleinkinderbereich zur Straße hin heftig kritisiert worden. In der Sitzung reichte CDU-Ausschussmitglied Sabine Brunk einen Antrag ein: Die Fensterfront soll zumindest teilweise mit einer dezenten Sichtschutzfolie beklebt werden. Entsprechende Fotos von Folien waren in der Sitzung per Beamer zu sehen. Die Kosten einer solchen Beklebung belaufen sich auf 300 bis 500 Euro, sagte sie.

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Die Christdemokratin kassierte eine deutliche Schlappe: Bei zwölf Gegenstimmen, fünf Ja-Stimmen und einer Enthaltung wurde der Antrag abgelehnt. Das Folien-Thema ist erst einmal vom Tisch. Zum Sitzungsende lieferte Bürgermeister Friedrich Marx einen alternativen Vorschlag, den auch die CDU-Fraktion als konstruktiv empfand: Womöglich könnte man mobile Wände aufstellen, um die Einsehbarkeit zu ...