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Rhaunen

Hof Königstein feiert Jubiläum: Putenzucht galt vor 30 Jahren als revolutionär

Als das Landwirteehepaar Irene und Ernst Herrmann vor 30 Jahren anfing, Puten zu halten, taten sie dies zunächst einmal, um die eigene Familie mit Putenfleisch zu versorgen. Denn wie bei vielen anderen Familien auch war der Speiseplan zum damaligen Zeitpunkt extrem schweinelastig. Es wurde viel Fleisch und Wurst gegessen, was zu gesundheitlichen Problemen vor allem bei den Großeltern führte.

Lesezeit: 2 Minuten
Nicht umsonst verzichten heute viele Menschen ganz auf den Konsum von Schwein oder haben den Verzehr sehr eingeschränkt. Vor 30 Jahren waren diese Gedanken aber nahezu revolutionär und hatten bei Bauern auch etwas Nestbeschmutzendes. Was bei der Haltung der neuen Tiergattung auf Hof Königstein noch problemlos schien, schließlich gibt es ...
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Dreitägiges Festprogramm

Freitag, 1. Juni: Vielseitiges Büfett von der Pute mit allem, was sie zu bieten hat – einschließlich handgemachter Suppe – und vielen anderen Leckereien. Beginn 19 Uhr, nur mit vorheriger Anmeldung unter www.putentage.de oder Telefon 0170/785 25 25, Preis 18 Euro.

Samstag, 2. Juni: Vielseitiges Büfett von der Pute, Beginn 19 Uhr, nur mit vorheriger Anmeldung unter www.putentage.de oder Telefon 0170/785 25 25 bis zum 28. Mai, Preis: 18 Euro pro Person. Ab 21 Uhr spielen B-Way (Eintritt frei) auf. Es gibt urige Musik und hoffentlich eine gute Stimmung. Die Bar lockt mit „Putenmilch“ und selbst gemachter Erdbeerbowle, Mixgetränken und vielen Überraschungen. Das Motto lautet: „Feiern, wie es vor 30 bis 40 Jahren irgendwo im Hunsrück und besonders in Rhaunen üblich war“.

Sonntag, 3. Juni, ab 11 Uhr: Hoffest für jedermann, Tag mit Spiel und Spaß für die ganze Familie und Ehrengäste. Es gibt Leckereien vom Grill und andere Köstlichkeiten, selbst gebackenen Kuchen und Kaffee, Fahrten im Planwagen und eine Hüfburg. Zudem werden die besten „Hochstapler“ gesucht.

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