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Kreis Birkenfeld

Hochwasser weckte schlimme Erinnerungen: Im Fischbachtal herrschte nervöse Alarmbereitschaft

Im Fischbachtal herrschte Alarmbereitschaft Foto: Hosser

Nein, bloß nicht schon wieder: Das war – in Erinnerung an die Flutkatastrophe Ende Mai 2018 – am Sonntag die Gefühlslage bei den Anwohnern im Fischbachtal. Weil das Wasser nach anhaltenden Regenfällen bedrohlich stieg, waren die Feuerwehren aus Herrstein, Fischbach, Kempfeld, Mörschied und Veitsrodt bereits in Alarmbereitschaft, die Menschen in angespannter Habt-Acht-Stellung. Doch am Sonntagabend hörten die Niederschläge auf, ehe der kritische Punkt erreicht wurde.

Lesezeit: 2 Minuten
Bis Montagmorgen waren die Pegel schon wieder deutlich gesunken. „Wir haben Glück gehabt. Wenn es weiter geregnet hätte, wäre es problematisch geworden“, fasst Kreisfeuerwehrinspekteur Eberhard Fuhr die Situation zusammen. Am Pegel Oberstein erreichte die Nahe am Sonntagabend um 23.30 Uhr mit 2,17 Meter ihren Höchststand. „Ab 2,80 geht's erst richtig ...
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l-kr-aufmacher-BZ-2019-02-08 16:15:20.833

Es war ein Schreck ohne dramatisches Ende (Fotos von oben links im Uhrzeigersinn): Die Pferde auf der Weide in der Oberhambacher Hauptstraße ließen sich vom über die Ufer getretenen Hambach nicht beunruhigen. Durch Regen und Schneeschmelze sammelte sich am Zusammenlauf von Thranenbach und Riedfloß am Rangertreff Thranenweier viel Wasser. An der Straße von Fischbach in Richtung Berschweiler strömte Wasser aus dem Hang.

In Frauenberg und Kronweiler hatte sich die Nahe massiv ausgebreitet. Foto: Guido Turina, Gerhard Hänsel, Sebastian Schmitt, Rolf Hahn, Hosser
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