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Kirn/Kreis Birkenfeld

Hildegard kommt vom rechten Weg ab: Touristiker stehen vor einem Rätsel

Derzeit türmen sich von Wanderern auf anderen Routen gefundene Wegweiser des Hildegard-Wegs auf dem Tisch der Naheland-Touristik. Doch die Schilder scheinen nirgends zu fehlen...  Foto: Naheland-Touristik
Derzeit türmen sich von Wanderern auf anderen Routen gefundene Wegweiser des Hildegard-Wegs auf dem Tisch der Naheland-Touristik. Doch die Schilder scheinen nirgends zu fehlen... Foto: Naheland-Touristik

Die Naheland-Touristik steht vor einem Rätsel: Seit Ende November 2019 tauchen außerhalb des Hildegard-von-Bingen-Pilgerwanderweges – und sogar außerhalb der Naheregion – die kleinen weiß-roten Hinweistafeln auf, die auf der Strecke zwischen Idar-Oberstein und Bingen eigentlich den Weg weisen sollen. Zuerst in der Verbandsgemeinde Kirchberg, danach rund um Gemünden, dann in Briedel an der Mosel, auf dem Ausoniusweg, der von Trier über den Hunsrück nach Bingen führt, und zuletzt erneut in der Verbandsgemeinde Kirchberg.

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Doch die Hildegard-Täfelchen werden nicht nur unachtsam auf dem Boden oder an irgendwelchen versteckten Orten gefunden. Sie hängen dort entlang der bestehden Wanderwege – vorschriftsmäßig befestigt mit Schrauben oder einem speziellen Montagekleber für Wanderwegbeschilderung. Ob da ein Profi am Werk war? Fest steht, dass die Schilder nicht so einfach von ...