Hilscheid

Erstes Nationalpark-Tor entsteht: Land übernimmt Hunsrückhaus am Erbeskopf

So soll der Eingangsbereich des Hunsrückhauses künftig gestaltet werden.  Fotomontage: NLP-Amt
So soll der Eingangsbereich des Hunsrückhauses künftig gestaltet werden. Fotomontage: NLP-Amt Foto: NLP-Amt

Das Land Rheinland-Pfalz übernimmt das Hunsrückhaus am Erbeskopf vom überschuldeten kommunalen Zweckverband. Entsprechende Verträge wurden am Montag unterzeichnet.

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Das Gebäude in Hilscheid (Kreis Bernkastel-Wittlich) wird nun zum ersten von drei Nationalpark-Toren ausgebaut – die anderen folgen in Otzenhausen (Saarland) und an der Wildenburg (Kreis Birkenfeld). Sie sollen Besuchern Lust auf den Nationalpark machen, sie in die Natur locken, aber auch über Themen wie Naturschutz und Klimaerwärmung informieren.

Schon vor einem Jahr hatte das Land eine halbe Million Euro in eine interaktive Ausstellung mit dem Titel „Willkommen im Urwald von morgen“ investiert, die sehr gut angenommen wird. Nun soll das Hunsrückhaus weiter ausgebaut werden. Unter anderem ist eine begehbare Ausstellung im Freigelände geplant, die Heizungsanlage soll modernisiert und das 20 Jahre alte Gebäude energetisch saniert werden. Zudem wird versucht, die benachbarte leerstehende Waldgaststätte wieder zu beleben. (Weiterer Bericht folgt.) sc