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Idar-Oberstein

Eigene Stadtteilzeitung „Neues vom Wasen“: Bewohner erhalten Infos und Tipps

Von Vera Müller
Beim Wasen-Picknick stießen Ansätze und Ideen nicht nur bei OB Frank Frühauf (Mitte) auf großes Interesse.
Beim Wasen-Picknick stießen Ansätze und Ideen nicht nur bei OB Frank Frühauf (Mitte) auf großes Interesse. Foto: Stadtverwaltung Idar-Oberstein

Eine eigene Zeitung für einen bestimmten Bereich in der Stadt? Gibt es nicht? Doch, und zwar druckfrisch: „Neues vom Wasen“ heißt das bunte Blatt, das in einer Auflage von rund 500 Stück an Menschen, die im Bereich Wasenstraße leben und arbeiten, verteilt wird. Das Magazin soll jeweils alle drei Monate neu erscheinen und einen spannenden Prozess begleiten: Das Bund-Länder-Programm Soziale Stadt „Stadtquartier Wasenstraße“ wird sich über mehrere Jahre erstrecken. In einem Grußwort erläutert Oberbürgermeister Frank Frühauf Hintergründe: „Nachdem wir die Zusage für die Teilnahme am städtebaulichen Förderprogramm erhalten haben, laufen derzeit die tiefer gehenden vorbereitenden Untersuchungen durch das Planungsbüro BBP Kaiserslautern, und es wurden auch schon erste Maßnahmen durchgeführt.“

Lesezeit: 3 Minuten
Ziel dieses Programms ist es, das Stadtquartier Wasenstraße, das in etwa zwischen der Nahe und dem Bahndamm sowie der Bahnhofstraße und dem Friedrich-Ebert-Ring liegt, städtebaulich aufzuwerten und die Lebensbedingungen der Bewohner zu verbessern. Mit Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen sollen private und öffentliche Gebäude an den heutigen Lebensstandard angepasst und ortsbildgerecht gestaltet ...
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Vera Müller kommentiert: Potenzial mit Fantasie entdecken

Das geht doch schon mal richtig gut los: Und schnell füllen sich recht sperrige Begriffe (die allerdings mit hohen Zuschüssen verbunden sind) mit Leben: Soziale Stadt, Quartier ... Daraus kann sich viel mehr entwickeln, als sich manche Bewohner vorstellen können.

Keine Frage: Gerade den Bereich rund um die Wasenstraße muss man zurzeit noch mit gemischten Gefühlen betrachten – nicht gerade Idar-Obersteins schönstes Fleckchen. Aber: Das Quartier hat durchaus einen ganz eigenen Charme und Potenzial. Man muss nur mal genauer hinschauen. Das erfordert das Mitwirken der Bewohner in Kombination mit dem Wissen der Experten sowie eine gehörige Portion Fantasie.

Eine originelle und bürgernahe Idee ist auf alle Fälle die jetzt erstmals erschienene Wasen-Zeitung. So nimmt man Menschen auf einem womöglich langen und auch mal steinigen Weg mit, so weckt man Begeisterung und Interesse. Und so kann sich ein Stück Heimat weiterentwickeln.

E-Mail an vera.mueller@rhein-zeitung.net

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