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Hoppstädten-Weiersbach

E-Bürgerauto rollt auch in Corona-Zeiten: Neues Angebot in Hoppstädten-Weiersbach wurde schon für 42 Touren genutzt

Von Franz Cronenbrock
Start unter erschwerten Bedingungen: Just als sich die zweite Corona-Welle näherte, nahm die Gemeinde Hoppstädten-Weiersbach den Betrieb ihres neuen Bürgerelektroautos auf. Sieglinde Braun-Schmeier gehört zum 13-köpfigen Fahrerteam, das ehrenamtlich im Einsatz ist.
Start unter erschwerten Bedingungen: Just als sich die zweite Corona-Welle näherte, nahm die Gemeinde Hoppstädten-Weiersbach den Betrieb ihres neuen Bürgerelektroautos auf. Sieglinde Braun-Schmeier gehört zum 13-köpfigen Fahrerteam, das ehrenamtlich im Einsatz ist. Foto: Franz Cronenbrock

Während die beiden Bürgerelektroautos der VG Birkenfeld und der Gemeinde Gimbweiler ihren Dienst vorübergehend eingestellt haben, da in diesen Teams viele der Fahrer in der Corona-Pandemie zum besonders gefährdeten Personenkreis gehören, bietet die Kommune Hoppstädten-Weiersbach diesen Dienst für die Bewohner des Doppelortes weiter an. Seit rund 100 Tagen, nämlich seit Anfang November, dreht dort ein Renault Zoe mit Elektroantrieb, den das am Umwelt-Campus angesiedelte Ifas-Institut zur Verfügung gestellt hat, seine Runden. Zeit also, um ein erstes Resümee zu ziehen.

Lesezeit: 4 Minuten
Trotz der Corona-Pandemie, die möglicherweise auch zur Folge haben dürfte, dass grundsätzlich interessierte Bürger sich vorerst noch zurückhalten, das Angebot auch zu nutzen, wurden mit dem Elektroauto inzwischen 42 Touren durchgeführt. Dabei gelten Hin- und Rückfahrt jeweils als eine Tour. Schon mehr als 1500 Kilometer haben der Zoe und seine ...